"Vom Weinviertel ins Schwabenland" - eine Konzertreise

Die Freude war groß! Nach jahrelanger Pause besuchten wir wieder unsere Freunde der Partnerkapelle Warthausen. Mit dem Bus ging es Anfang November für 3 Tage nach ins Schwabenland, um Samstagabend ein gemeinsames Konzert in der Festhalle zum Besten zu geben. Die Musiker*innen aus Warthausen organisierten ein tolles Programm über das gesamte Wochenende. Bei der Hinfahrt legten wir einen Zwischenstopp bei der kleinen, aber feinen Brauerei Schönram ein. Für den Abend der Ankunft war ein gemütlicher Freundschaftsabend mit Kennenlernen, viel Kulinarik und natürlich Party angesagt. 

Am Samstag gab es diesmal eine Überraschung für uns. Anstatt verstaubter Museumsführungen konnten wir im Spielepark "Face off" unseren Teamgeist beweisen.

Abends trafen wir uns zum Gemeinschaftskonzert "Vom Weinviertel ins Schwabenland" wieder. Unter diesem Motto wurden zahlreiche Besucher in der Festhalle Warthausen mit auf eine musikalische Reise genommen.

Nach Begrüßung von Lennart Weiß und Hubert Wimmer startete die Stadtmusik Maissau mit Kompositionen aus Niederösterreich, wie dem Stück „Overture of a New Life“ und „Mariandl“, dem bekannten österreichischen Schlager, bei dem Hubert Wimmer als Flügelhornsolist glänzte. Im Stück „Vivat“ wurde den Besuchern das typische österreichische Lebensgefühl und die Schönheit der Natur in der Wachau vermittelt.

Wir ließen es uns natürlich nicht nehmen und überreichten dem Musikverein Warthausen ein Gastgeschenk in Form von etlichen Kartons Wein aus Maissau. Im Gegenzug bekamen wir von unseren Freunden für die lange Heimfahrt einen Rucksack voller schwäbischer Köstlichkeiten.

Mit dem letzten Stück „Jazz Waltz No.1“ verabschiedeten wir uns unter langanhaltendem Applaus in die Pause.

Nach der Pause wurde dem Weinviertel der Rücken gekehrt und die Zuhörer durch den Musikverein Warthausen mit dem Stück „Schwabenstreiche“ in die heimischen Gefilde geleitet. Mit dem Stück „Die Hexe und die Heilige“, das von einer Geschichte aus Ellwangen an der Jagst im 16. Jahrhundert handelt, ging es mystisch und am Ende gar traurig weiter. Im Stück „Klang der Alpen“ wurden Impressionen, Traditionen und Visionen aus den Alpen elegant verarbeitet. Das jüngere oder jung gebliebene Publikum wurde treffsicher durch die Stücke „PUR in Concert“ und „Pommfr(h)ist“ in Begeisterung versetzt.

Ein Highlight des Gemeinschaftskonzerts war der beeindruckende gemeinsame Auftritt beider Kapellen mit fast 100 Musikerinnen und Musikern mit zwei Stücken aus der jeweiligen Heimat.

Am Sonntag Mittag ging es dann nach einem gemeinsamen Weißwurstfrühstück wieder zurück nach Hause. 

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei unseren Musikkolleg*innen aus Warthausen für dieses tolle Wochenende bedanken! Es wurde nicht nur Wiedersehen gefeiert und alte Freundschaften gepflegt, sondern auch neue Musiker-Freundschaften geschlossen! Liebe Freunde, danke und bis bald in Maissau!

 

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